Die Pfadfinder (13 bis 16 Jahre)

Pfadfinder tragen Verantwortung für sich, den Stamm und die Umwelt. Pfadfinderinnen und Pfadfinder wagen es, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie lernen, zu ihren Entscheidungen zu stehen.

Pfadfinder haben ein grünes Halstuch. Die Stufenfarbe ist ebenfalls grün.

 

 

 

Kuchenverkauf der Pfadi-Stufe

In diesem Winter haben wir überlegt, was wir gemeinsam machen können. Ganz pfadfinderisch wollten wir „etwas Gutes“ machen, uns für andere einsetzen, denen es nicht so gut geht wie uns. Die Idee wurde vergangenen Sonntag umgesetzt. Nach dem Sonntagsgottesdienst in St. Cäcilia verkauften wir Kuchen. Den Erlös spenden wir komplett an das Kinder- und Jugenddorf Klinge. Wir danken allen Käufern, Spendern und Kuchenbäckern.

 

 

2018

Die Welt ein bisschen „sauberer“ verlassen, als wir sie vorgefunden haben…

Beteiligung am Mosbacher Stadt-Putz-Tag

Unsere Pfadistufe beteiligte sich am diesjährigen Stadt-Putz-Tag - bedingt durch die Uhrzeit (die Aktion begann, als noch Schulunterricht war) und einigen kränkelnden Gruppenmitgliedern nur mit einer kleinen Gruppe. Entgegen aller Erwartung und trotz Nieselwetter und ohne besondere Fundstücke machte allen die Aktion Freude. Ein gutes Gewissen und ein kleines Vesper von der Stadt beim Bauhof war die Belohnung für die doch recht anstrengende Arbeit. Und zu uns Pfadfindern passt es sowieso – entsprechend der Aufforderung Gründers Baden Powell: „Versucht,

die Welt ein bisschen besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

Die Welt ein bisschen „sauberer“ verlassen, als wir sie vorgefunden haben...

 
Beteiligung am Mosbacher Stadt-Putz-Tag
Unsere Pfadistufe beteiligte sich am diesjährigen Stadt-Putz-Tag - bedingt durch die Uhrzeit (die
Aktion begann, als noch Schulunterricht war) und einigen kränkelnden Gruppenmitgliedern nur mit
einer kleinen Gruppe. Entgegen aller Erwartung und trotz Nieselwetter und ohne besondere
Fundstücke machte allen die Aktion Freude. Ein gutes Gewissen und ein kleines Vesper von der
Stadt beim Bauhof war die Belohnung für die doch recht anstrengende Arbeit. Und zu uns
Pfadfindern passt es sowieso – entsprechend der Aufforderung Gründers Baden Powell: „Versucht,
die Welt ein bisschen besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

 

 

 

Stufenbericht 2016

In den Gruppenstunden des letzten Jahres kochten wir viel und hatten oft genau so viel Spaß. Wir befassten uns mit dem Jahresmotto 2015 und erarbeiteten eine Menge zu dem Thema Integration und Flüchtlinge, wobei wir mehrere, passende Spiele und innovative Ideen, passend zur Materie, fanden. Außerdem spielten wir viele lustige Gesellschafts- bzw. Gemeinschaftsspiele und befassten uns mit den Pfadfindergesetzen und unserer Stufenorientierung „Wag es“.

Unsere erste Aktion des Pfadfinderjahres war eine stufeninterne Übernachtung in unseren Gruppenräumen. Anfang des Jahres 2016 fuhren wir zu einem spaßigen Winterlagerwochenende, bei dem wir von den Jupfileitern überfallen wurden, nach Buchklingen. Auch am Kinderfasching der Gemeinde beteiligten wir uns tatkräftig. Neben der Mithilfe am Weltgebetstag der Frauen und dem Seifenkistenrennen am Georgstag, welches mit den anderen Pfadistufen des Bezirks stattfand, dürfen wir eine weitere Übernachtung auf der Dreibrunnenwiese zu unseren Aktionen zählen. Nach der Beteiligung an einem genialen Zombieballmatch, zusammen mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, zu welchen wir leider den weiteren Kontakt verloren, fuhren wir in ein geniales Sommerlager. Dieses startete in der Schweiz auf einer Alm im Hochgebirge. Daraufhin führte unser Weg nach Italien, wo unsere kleine Rundreise am Comer See endete. Hierbei ein großes Dankeschön an unsere beiden Leiter, die mit uns die lange Reise auf sich genommen haben und immer tapfer hinterm Lenkrad saßen. Selbstverständlich waren wir auch bei allen Stammesaktionen immer dabei.

Zusammengefasst war es ein sehr erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr für unsere Stufe.

 

 

 

 

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   Die Wölflinge (ca. 7 bis 10 Jahre)

Das sind die jüngsten in einem Stamm. Die Wölflinge entdecken und gestalten ihren Alltag und haben hauptsächlich Spaß. Dieser steht im Vordergrund. Da jeder Pfadfinder ein Halstuch hat, haben auch die Wölflinge eines. Das Halstuch und die Stufenfarbe sind orange.

 

 

Wölflinge senden Ostergrüße an Heimbewohner

Am vergangenen Ostersonntag durften sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Pfalzgrafenstifts in Mosbach über eine unerwartete Überraschung freuen. Wegen des Besuchsverbots, das derzeit aufgrund der Corona-Krise im Pfalzgrafenstift gilt, hatten wir uns überlegt, den Heimbewohnern zu Ostern eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Unsere Wölflinge legten sich tapfer ins Zeug, und schafften es gemeinsam, einen regelrechten Berg von Gebasteltem, Bildern und Briefen zusammen zu bringen. Leider durften wir die Oster-Aufmerksamkeiten nicht persönlich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern vorbei bringen. Stattdessen wurde alles gesammelt und von einer Mitarbeiterin des Pfalzgrafenstifts verteilt.

„Ich finde es schön, dass sich gerade in der jetztigen Situation Kinder für die Pflegebedüftigen und Alten einsetzen.“, sagte Susanne Haas, eben diese Mitarbeiterin. „Unsere Bewohner haben sich sehr darüber gefreut. Vielen Dank!“

Die Bilder, die für die Heimbewohner gebastelt wurden.

Auch wenn wir unsere Gruppenstunden im Moment leider ausfallen lassen müssen, bleiben wir auch und gerade jetzt Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Aktionen wie diese helfen uns, nach dem Wahlspruch des Pfadfindergründers BiPi „Allzeit bereit“ zu sein, und uns für andere einzusetzen.

 

Wölflingsübernachtung

Unsere diesjährige Wölflingsübernachtung fand vom 24. auf den 25. November statt. 21 Wölflinge und 4 Leiter verbrachten das Wochenende im Pfarrsaal der Kirche und begaben sich auf die Spuren von Captain Paddel Powell und seinem Steuermann Backboard Baden, um einen berüchtigten Schatz im Hardwald zu finden.

Um 14 Uhr trafen wir uns an den Gruppenräumen. Im Karree wurde ein geheimnisvoller Brief eines Piraten verlesen, der seinen Schatz vor langer Zeit im Hardwald zurück lassen musste. Der Schatz, so stand es im Brief, war mit 3 Schlössern versiegelt. Nur wer alle drei Schlüssel findet, kann die Kiste öffnen und den Schatz bergen.

So begann die abenteuerliche Reise, am Ende der Forststraße, die uns in den Hardwald führte. Bereits nach wenigen Metern fanden wir die erste Spur: Ein Wegzeichen – mit der Bedeutung: Teilt euch auf! Zum Glück hatten wir in den Gruppenstunden zuvor Kleingruppen gegründet, und so war schnell klar, wer welchen Weg einschlagen sollte. Chamäleons nach rechts, Tiger geradeaus.

Beide Gruppen folgten weiter den Zeichen und trafen auf ihrem Weg auch auf das ein oder andere Rätsel. Die Chamäleons liefen Richtung Jubiläumsbrunnen, fanden unterwegs einen Kompass und am Brunnen selbst den ersten Schlüssel. Jedoch war dieser in einem Eisblock eingefroren.

Die Tiger waren unterdessen auf dem Weg zur Geistereiche, folgten Tierspuren und mussten wissen, welches Blatt zu welchem Baum gehört. Am alten Baum fanden sie schließlich einen Klappspaten, und sofort war jedem klar, dass sie ihn wohl bald zum Graben verwenden müssten. Und so kam es dann auch. In einer Dose tief unter der Erde war der zweite Schlüssel versteckt.

Kurz darauf trafen beide Gruppen wieder aufeinander. Der dritte Schlüssel musste zusammen gefunden werden. Gemeinsam stimmten wir auf dem Weg ein paar Lieder an, ehe wir den letzten Hinweis und damit den Schlüssel fanden. Eine Nachricht des Piraten verriet, dass sich die Schatzkiste am Pavillion am Ende des Weges befand. Nachdem die Schlösser mit den passenden Schlüsseln geöffnet wurden, konnte der Schatz begutachtet werden. Neben ein paar Süßigkeiten befanden sich darin auch die Zutaten für den Tschai, den es später am Lagerfeuer geben sollte.

Und so machten wir uns, mit einem guten Gefühl, den Schatz gefunden zu haben, zurück auf den Weg zu den Gruppenräumen. Dort teilten wir uns in 4 Gruppen auf, da wir noch einige Vorbereitungen für den Abend treffen mussten. Eine Gruppe beschäftigte sich mit der Zubereitung des Tschais, während eine andere die Lagerfeuerstelle und den Esstisch herrichtete. Sechs Kinder halfen derweil in der Küche beim Kochen mit und ein paar andere kneteten den Stockbrotteig.

Um kurz vor 18 Uhr gab es dann Essen: Nudeln mit Tomatensoße, Käse und Salat. Danach zogen wir nocheinmal unsere Schuhe und Jacken an, um unten im Hof ein Lagerfeuer zu entzünden. Wir saßen ein wenig im Feuerkreis, sangen Lieder, tranken Tschai und backten unser Stockbrot über dem Feuer. Währenddessen verwandelten ein paar Leiter den Gemeindesaal in ein Kino. Um 20 Uhr gingen wir schließlich wieder nach oben, und entschlossen uns nach fast einstimmiger Abstimmung, dass wir den Film Madagaskar 1 schauen wollten. Dazu gab es Popcorn und ein paar Chips. Danach gingen wir gemeinsam Zähne putzen und machten uns soweit bettfertig. Da viele Kinder noch nicht sehr müde waren, legten wir den zweiten Teil ein und drehten den Ton leiser, in der Hoffnung, dass die Wölflinge alsbald einschlafen. In den meisten Fällen ging unser Plan auf. Um halb 12 war auch der zweite Film zuende, und auch der letzte Wölfling schlief ein.

Am nächsten mogen mussten wir wieder um 7:30 aufstehen. Nachdem sich alle angezogen und ihre Schlafsachen zusammengepackt hatten, gab es Frühstück. Im Anschluss spielten wir noch ein paar Spiele im Karree und brachten unser Gepäck nach unten vor die Gruppenräume. Im Abschlusskarree sangen wir das Pfadfinderlied „Flinke Hände“, ehe die Wölflinge erschöpft und froh von ihren Eltern abgeholt wurden.

 

 

       

   

 

 

Wölflingsübernachtung
 

Am 25.03.17 trafen sich die Wölflinge unseres Stammes gemeinsam mit ihren Leitern zu einer Übernachtung in den Gruppenräumen. Um 14 Uhr waren alle eingetroffen und richteten ihren Schlafplatz im Jupfiraum ein. Anschließend konnte das Abenteuer beginnen:

Die Leiter hatten zuvor einen Brief auf dem Kirchengelände gefunden und berichteten den Wölflingen von einem Schatz, der wohl vor einigen Jahren von Baden Powells Freunden im Hardwald versteckt wurde. Schell war allen klar, dass dieser Schatz nur von richtigen Pfadfindern durch Spurenlesen und Rätsellösen gefunden werden konnte. Und so machten sich die Wölflinge auf den Weg Richtung Pavillion, um von dort aus den Hinweisen zu folgen.

Bereits an der ersten Weggabelung befand sich ein verstecktes Wegzeichen: Die Wölflinge sollten sich in zwei Gruppen aufteilen, um möglichst schnell drei Schlüssel zu finden, die zur Öffnung des versteckten Schatzes dienen sollten.

Eine Gruppe machte sich, den Spuren folgend, auf den Weg zur Geistereiche. Dort angekommen mussten sie einen Eisblock aus der Erde graben, in dem sich bei genauerem Hinsehen ein Schlüssel befand.Mit viel Kraft wurde der Brocken auf den Boden geschleudert. Nach einigen Wiederholungen konnte der erste Schlüssel endlich aus dem Eis befreit werden.

Derweil führten die Wegzeichen die andere Gruppe zum Jubiläumsbrunnen. Vor Ort war ein Eimer mit Loch im Deckel in den Boden gegraben. In diesem befand sich der zweite Schlüssel, der an einem Tischtennisball befestigt war. Durch das Befüllen des Eimers mit dem Wasser aus dem Brunnen konnte der zweite Schlüssel in Gewahrsam genommen werden.

Beide Gruppen folgten den weiteren Spuren und trafen kurze Zeit später wieder aufeinander. Zwei Schlüssel konnten bereits gefunden werden, doch wo war der dritte? Das nächste Wegzeichen machte sie auf ein Waldgebiet aufmerksam, in dem viele rote Bänder an Bäumen und Sträuchern befestigt waren. Und an einem dieser Bänder befand sich der dritte und letzte Schlüssel. Schnell machten sich die Wölflinge auf die Suche und nach einigen Minuten hatten sie auch den letzten Schlüssel gefunden

Jetzt lag nur noch ein kurzes Stück bis zum ersehnten Schatz bevor. Dort angekommen wurde die Kiste geöffnet und inspiziert. Neben Süßigkeiten und Knabbereien befanden sich darin auch die Zutaten für Tschai, dem traditionellen Getränk der Pfadfinder.

Mit dem verdienten Schatz im Gepäck machte man sich auf den Rückweg zu den Gruppenräumen. Dort wurde dann sogleich das abendliche Programm vorbereitet. Einige sägten Holz für das Lagerfeuer, andere kümmerten sich um die Zubereitung des Pizzateigs oder des Tschais. Anschließend wurde kurz gespielt, bis die Pizza fertig gebacken war und gegessen werden konnte. Danach fand man sich am Lagerfeuer ein, um zu singen, zu erzählen und etwas Stockbrot oder Tschai zu genießen.

Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Gute-Nacht-Geschichte vom Lesedrachen, bevor alle Wölflinge in ihren Schlafsack krochen, um fünf Minuten später doch wieder aufzustehen und weitere 20 Minuten im Freien herumzurennen und am Lagerfeuer zu sitzen. Danach gingen alle Kinder endgültig ins Bett und schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen wurden die Leiter durch lautes Geschrei im Flur geweckt. Nach einem ausgewogenem Frühstück wurden noch kurz die Gruppenräume geputzt, ehe die Wölflinge von ihren Eltern abgeholt wurden. Es war eine tolle Übernachtung mit viel Spaß und tollen Erlebnissen!

 

 

 

 


Stufenbericht 2016

 

Dieses Jahr bestand die Wölflingsstufe aus 14 Kindern. In den Gruppenstunden spielten wir verschiedene Spiele und beschäftigten uns mit den Pfadfindergesetzen. Wir besuchten den St. Martinsumzug mit selbstgebauten Laternen und an Weihnachten bastelten wir Lichter. Für Fasching bastelte jeder eine Maske. Des weiteren beschäftigten wir uns mit dem Jahresmotto H2016 und machten verschiedene Experimente mit Wasser.


Im Sommer haben wir eine Art Haik als Schatzsuche im Odenwald gemacht. Zusammen mit den Wölflingen der Waldstadt wurden im Voraus verschiedene Aktionen zum Thema „Karte und Kompass – wie gehe ich damit um?“ gemacht. So trafen wir uns an einem Samstag und übten in zwei Gruppen in und um Mosbach, wie man eine Kreuzpeilung macht, wie man eine Karte richtig liest, was Kompasszahlen sind und wie man Koordinaten in die Karte richtig überträgt. Spielerisch wurde so jeder Teilnehmer auch praktisch auf das Sommerlager vorbereitet. Auf unserer Schatzsuche wanderten wir von Scheidental über Balsbach, Wagenschwend und Mülben zur Gaimühle. Von dort ging es für 2 Nächte an den Eutersee, an dem wir unsere Versprechen ablegten.


Danach ging es weiter über den Katzenbuckel nach Waldkatzenbach und zum Eberbacher Wildschweingehege. Dort bauten wir einen Staudamm mit einer Brücke. In Eberbach übernachteten wir in den Gruppenräumen des Stammes Silberreiher. Dann ging es von dort über Schwanheim und Kirchlein zur Burg Stolzeneck, wo der Schatz versteckt war. Er war ca. 10 cm eingegraben. Doch was war das? Da passen ganz viele Schlüssel rein! Zum Glück sind alle verlorengegangene Schlüssel rechtzeitig wieder aufgetaucht und der Schatz wurde geöffnet. Danach ging es nach Mosbach in die Gruppenräume und wir ließen das Lager mit Pizza und Eis ausklingen. In den letzten Gruppenstunden vor dem Stufenwechsel spielten wir Mensch-Ärgere-Dich-Nicht mit richtigen Menschen. Das war lustig.

 

   Die Leiter

Pfadfinderleiter leiten und begleiten die Kinder und Jugendlichen in ihren Gruppen. Sie tragen Verantwortung für alle anderen Pfadfinder.

Pfadfinderleiter müssen entsprechende Fortbildungen (Jugendleiterkurse, Modulkurse) besucht haben.

Die Farbe des Halstuches ist grau.

Hier ein Foto von unserem Aktuellen Leiterteam (Leider ohne den tollen Nikolas ;) )

Von links oben nach rechts unten:

Sophia, Marius, Simon, Jan, Samuel, Jonas, Kai, Emilia, Jonas, Edith, Marlene, Sophie und Annika.

 

 

   Die Jungpfadfinder (ca. 10 bis 13 Jahre)

Unsere Jungpfadfinder erleben gemeinsam den Beginn ihrer Jugend. Sie lernen bei uns, sich auseinander zusetzen, einander zu akzeptieren und auf einander Rücksicht nehmen. Auch bei den Jungpfadfindern steht der Spaß im Vordergrund.

Jungpfadfinder lernen bei uns auch, ihre Wünsche umzusetzen und Verantwortung zu tragen, aber auch eigene Interessen hinter die der Gemeinschaft zu stellen.

Die Stufenfarbe und das Halstuch der Jupfi ist blau.

 

 

Versprechens-Wochenende

30.06-31.06.2017

Am Freitag, den 30 Juni um 16:30 trafen wir uns an den Gruppenräumen. Nachdem alle da waren ging es auch schon los. Gemeinsam liefen wir an unsere Hütte über dem Krankenhaus in der Sulzbacher Straße. Auf dem Weg dorthin gab es kleinere Impulse, die einem helfen sollten sich einen Versprechens Text zu überlegen. Nach kurzem laufen kamen wir dann auch endlich an dem Parkplatz vor der Hütte an. Dort gab es nochmal einen kleinen Impuls von Jonas und eine kleinere Aufgabe von Marius. Danach konnte es endlich weiter an die Hütte gehen. Hier dampfte schon die leckere Kartoffelsuppe, die nur darauf wartete, verspeist zu werden. Anschließend durften sich die Kinder gegenseitig reflektieren und sich auch eine Reflektion über sich von einem Leiter ihrer Wahl einholen. Mit Vorbereitung in den Gruppenstunden, den Impulsen und zu guter Letzt mit den Reflektionen konnte nun der Versprechenstext geschrieben werden. Der Abend endete Früh mit Schokolade, Lagerfeuer, Gesang und Tschai. Am nächsten Tag ging es dann früh um 3:30 los. Gemeinsam liefen wir von unserer Hütte aus weiter hoch ins Bergfeld auf eine nahe gelegene Wiese von der man den Sonnenaufgang gut sehen konnte. Sobald die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont hervorschienen durfte jeder mit seinem Versprechenstext sein Versprechen ablegen während er in Richtung Sonnenaufgang blickte. Zum vollendeten Versprechen gab es dann noch eine Tuchlilie in Blau dazu. Als alle durch waren liefen wir gemütlich wieder an die Hütte zurück an der man dann nochmal bis mittags schlafen konnte. Um 13 Uhr liefen wir dann alle wieder an die Gruppenräume, spülten ab und beendeten die Aktion um 14 Uhr.

 

Winterwochenende

Vom auf den war unser super cooles Jupfi-winterlager . Zu Beginn des Lagers bastelten wir Sterne, Schneeflocken und noch weiteres Dekomaterial, das sich im laufe des Abends noch als nützlich erweisen sollte. Während manche Kinder drinnen gebastelt habend, haben andere draußen Rugby gespielt und das schöne Wetter genossen. Zeitgleich bauten Annika und Sam einen menschengroßen Tischkicker, in dem wir dann Sippenfußball spielten. Als es dunkel wurde, beschlossen wir rein zu gehen und uns Pizza zu machen. Die haben wir dann natürlich gleich gegessen. Warm eingepackt ging es dann los zur Nachtwanderung, bei der nach einigen Minispielen die gebastelte Deko zum schmücken eines waschechten Weihnachtsbaums genutzt wurde. Danach wurden besinnliche Weihnachtslieder gesungen und Geschichten erzählt. Zum Ende des abends saßen wir gemeinsam am Lagerfeuer, tranken Tschai und die Kinder erhielten ihre Sippenaufnäher. Die Übernachtung endete am nächsten Morgen mit einem gemeinsamen Gottesdienst.

 

 

Stufenbericht 2016

Im vergangenen Jahr bestand die Jupfistufe aus 16 Jupfis, die auf zwei Sippen aufgeteilt wurden. Zuerst haben wir uns einen Namen für unsere Sippe ausgedacht, die wir nach Tieren benennen sollten. Somit wurden die Sippen „Panda“ und „ Eule“ gegründet.

Während die Pandas in den Herbstmonaten einen Schwedenstuhl bauten, spielten die Eulen oftmals Verstecken im Dunkeln und entwickelten aus Stühlen und Sofas ein Tunnelsystem.Vor Weihnachten fand dann die erste Truppaktion statt. Wir trafen uns an der Michelherdhütte, um dort zwei Tage zu nächtigen. Nach kalten Nächten, Schlittschuhfahren in der Eishalle und einem Überfall der Leiterrunde ging das Wochenende schnell zu Ende. Im Jahr 2016 waren wir bei allen Stammesaktionen dabei. Zu erwähnen ist hier das Georgswochenende, an dem wir ein Geländespiel mit den Jupfis der anderen Stämme spielten. Highlight des Wochenendes war selbstverständlich unser Theaterspiel zum Gottesdienst mit dem Thema „St. Georg“. Dafür bastelten wir in den Gruppenstunden zuvor einige Requisiten. Außerdem übernachteten wir im Frühling in den Gruppenräumen und schauten im Hof ein EM-Fussballspiel der Deutschen. An dieser Übernachtung erhielten wir auch unsere Sippenabzeichen, die wir zuvor an die Wand des Jupfiraumes malten. In den Sommerferien haben wir ein Wanderlager gemacht. Die letzten Tage des Wanderlagers verbrachten wir in den Gruppenräumen, da das Wetter leider zu schlecht war.

Thematisch beschäftigten wir uns mit den Pfadfindergesetzen und übten das Binden von Knoten.

 

 

Jungpfadfinder auf Wanderschaft

30.07-04.08.2016


Am Morgen des 30. Julis trafen sich sieben noch motivierte Kinder und drei Leiter an den Gruppenräumen, schulterten die am Abend zuvor noch mit Stammesmaterial vollgestopften Rucksäcke und machten sich auf den Weg Richtung Seebachtal. 

 Zuerst musste eine enorme Steigung über den Merianweg in die Waldstadt gemeistert werden. Dennoch kamen wir  recht schnell in der Waldstadt an, pausierten beim Skateplatz und machten BWK. Während wir von dort aus in Richtung Lohrbach weiter wanderten, kamen wir auf eine teuflische Idee: Die Wölflinge suchten in ihrem diesjährigen Sommerlager nach einem Schatz, der laut Informationen eines Jupfis bereits irgendwo auf dem Gelände der Burgruine Stolzeneck vergraben lag. Und so beschlossen wir kurzer Hand, die Burg Stolzeneck in unsere Laufroute zu integrieren. Nach einem leckeren Kaltgetränk und kostenlosem Wassereis beim „Airport“ kamen wir auf dem Weg zum Seebachtal an der „Grünen Hütte“ vorbei, wo wir eine nette Unterhaltung mit einer Jugendgruppe der Malteser aus Sigmaringen führten. Gegen 16 Uhr kamen wir schließlich an unserem Ziel an. Leider mussten wir feststellen, dass bereits andere Leute dort lagerten. Deshalb wichen wir auf den Lagerplatz, der direkt neben der Michelherdhütte lag, aus und begannen, uns ein köstliches Mahl zuzubereiten: Matschige Nudeln mit Gulasch. Danach bauten wir unser Flying-Tent auf und fielen müde ins Bett.

Am nächsten Morgen hatten wir beschlossen, dass für die zukünftigen Etappen jeweils zwei Kinder die Navigation mit der Karte übernehmen, da die Route des ersten Tages, die von den Leitern ausgewählt wurde, den wohl anstrengendsten Weg in die Waldstadt führte. Wir kamen in Oberdielbach an und steuerten auf unser nächstes Ziel, eine Hütte vor Eberbach, zu. Während des weiteren Weges wurden wir Opfer einiger Ameisenattacken, die erschreckend groß waren. Schließlich erreichten wir ein Wildtiergehege, wo auch eine von zwei möglichen Übernachtungshütten stand. Nach einer kurzen Pause und Inspektion der umgebenen Wiese und Feuerstelle beschlossen wir, noch zur zweiten Hütte zu laufen, um sich gegebenfalls dort niederzulassen. Nach einem kurzen Stück Trampelpfad am Wildtiergehege entlang stellten wir fest, dass sich die zweite Hütte im Umbau befand und noch mit einem Baustellengerüßt umzäunt war. Nach intensiven Überlegungen beschlossen wir uns aufzuteilen. Während die einen wieder zurück liefen um den Platz an Hütte 1 einzunehmen und Feuerholz zu suchen, gingen manche nach Eberbach, um unsere aufgebrauchten Wasservorräte wieder aufzufüllen. Schließlich haben wir uns Risotto gekocht, welches genüsslich verschlungen wurde. Die Jupfis bauten das Tarp dieses Mal alleine auf, und es stand wesentlich stabiler als am ersten Tag, an dem ein Leiter beim Aufbau mithalf. Somit war klar, dass die Jupfis auch in den folgenden Nächten das Tarp alleine aufbauen werden.

Am nächsten Tag ging es dann endlich ins Schwimmbad. Nachdem wir durch Eberbach gelaufen waren und die nötigen Eintrittskarten für das Schwimmbad erworben hatten, konnten wir endlich ins kalte Wasser. Nach dem Genuss einer Currywurst oder eines Schnitzels mit Pommes und einer kalten Dusche packten wir wieder unsere Sachen zusammen, denn wir mussten noch einen Schlafplatz für die nächste Nacht suchen. Wir entschieden uns für eine Hütte auf der Marienhöhe. Nach einem enorm steilen und anstrengenden Stück kamen wir zur Erkenntnis, dass wir uns den Schwimmbadbesuch auch hätten sparen können. Als kleinen Lichtblick für die kommenden Tage konnten wir aus unseren Rucksäcken unnötigen Ballast aussortieren, da ein Mitglied der Wanderschaft abgeholt wurde, um am nächsten Tag mit den Pfadis nach Italien zu fahren. Nachdem das Lager wieder aufgeschlagen war, suchten wir im Schlaf nach neuen Kräften für die weiteren Tage. Leider wurden wir zweimal sehr erschreckt, als ein Laster mitten in der Nacht viel zu schnell den schmalen Waldweg entlang raste.

Die Wanderung am nächsten Tag wurde uns durch andauernden Regen enorm erschwert. Nach längerer Überlegung kamen wir zu dem Entschluss, die Nächsten zwei Nächte in den Gruppenräumen zu verbringen. So steuerten wir Lindach an, um dort mittels Schienenersatzverkehr nach Mosbach zu fahren. Unterwegs hielten wir bei der Burg Stolzeneck an, um nach dem begehrten Wölflingsschatz zu suchen. Leider haben wir ihn nicht gefunden, da wir uns sehr beeilten um dem Regen schnellst möglichst zu entfliehen. Als wir an den Gruppenräumen ankamen machten wir uns leckere Burger und spielten ein paar Runden Werwolf.

 Am folgenden Tag haben wir das Spiel „Bang!“ in den Tiefen des Wölflingsschranks gefunden, welches den meisten Spielern zwar unbekannt war, nach den ersten Runden aber großen Anklang fand. Zum Essen gab es selbstgemachte Pizza mit der wohl bestenTomatensoße, die je gemacht wurde. Schließlich brachten wir die Gruppenräume in Ordnung und stimmten uns auf das morgige Ende ein. Denn nach sechs (vier) Tagen Wandern mit Gepäck (!!!) hat man sich das eigene Bett auf jeden Fall verdient!

 

 

 

"Jupfis on Ice"

18.12-20.12.2015

Die erste gemeinsame Truppaktion fand unter dem Motto „Jupfis on ice“ statt. So trafen sich am Wochenende vom 18. - 20. Dezember 13 Jupfis und ihre Leiter an der Michelherdhütte, um sich dort (ursprünglich) ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen. Da die Hütte viel zu klein war, wurde draußen noch eine Jurte errichtet. Um 18 Uhr, bei völliger Dunkelheit, begann die Aktion.

Zuerst musste Feuerholz gesammelt und gesägt werden. Der Boden war vom Regen der letzten Tage noch so matschig, dass ein Jupfi fast knietief versank. Seitdem wurde die sumpfige Stelle gemieden. Der erste Abend wurde gemütlich am Lagerfeuer verbracht. Während die Würste auf dem Grill schmorten wurde viel gesungen und Geschichten erzählt. Unter anderem die Geschichte vom „Alten Nossek“, der seinen staubigen Mantel in der Hütte vergessen hatte.

Nach einer recht kalten Nacht wurde am nächsten Morgen erst einmal gefrühstückt (es gab original Nutella). Anschließend wurde das Gepäck der Jupfis und Leiter, die in der Jurte schliefen, in die Hütte gebracht, damit man so schnell wie möglich Richtung Eishalle aufbrechen konnte. Endlich angekommen wurden auch schon Schlittschuhe ausgeliehen und man machte sich auf die Eisfläche. Zum Erstaunen eines Leiters konnten alle Jupfis (und ein weiterer Leiter) recht gut Schlittschuh fahren, und so dachte er sich es könne wohl nicht so schwer sein und holte sich ebenfalls ein Paar Schlittschuhe und stolperte mehr schlecht als recht übers Eis (und fiel auch des öfteren hin...). Die anderen hatten währenddessen ihren Spaß mit dem beliebten Spiel „Mützenklau“, bei dem man versuchen musste, den anderen Jupfis die Mützen vom Kopf zu ziehen. Dann kam der Höhepunkt des Tages: die Eismaschine. 20 Minuten später war die Eisfläche noch glatter als zuvor und auch das Eislaufen wurde umso spaßiger.

Anschließend gingen wir wieder zum Auto und machten erst einmal BWK, um uns für die Fahrt zurück zur Hütte zu stärken. Dort angekommen musste man feststellen, dass bereits um 18 Uhr alles dunkel war, und so wurde bei Finsternis das Lagerfeuer und das Abendessen vorbereitet. Außerdem gab es über das ganze Wochenende Tschai.

 Einige Jupfis und Leiter blieben noch bis kurz nach Mitternacht am Feuer sitzen, und gingen dann schlafen. Doch des Nachts hörte man draußen Leute rufen und plötzlich ertönte ein lauter Knall. „Überfall“ wurde gebrüllt und dadurch erwachten einige Jupfis. Viele hatten aber absolut keine Lust mehr aufzustehen und blieben einfach liegen, während die Überfäller die Seitenplanen der Jurte abknüpften. Das Spektakel war schnell vorbei und so saß man wieder am Feuer, gemeinsam mit dem nächtlichen Besuch (die anderen Leiter des Stammes) und erzählte noch ein wenig.

Am nächsten morgen war Abbautag. Wir frühstückten zuerst und beluden dann die Autos, um an die Gruppenräume zu fahren. Dort angekommen wurde das Material ein wenig geputzt und zudem noch Bratkartoffeln mit Fleischkäse gemacht.

Es war eine tolle, erste Truppaktion!

 

 

   Die Rover (ab 16 Jahre)

Rover sind unterwegs, erkunden die Welt und packen Probleme an.

Stufenfarbe und Halstuch sind rot.

 

 

 

Stufenbericht 2016

 

Nachdem letztes Jahr vier Rover(!) aufgestiegen sind, gibt es nun wieder eine einzigartige Roverrunde. Diese einzigartige Roverrunde beteiligte sich vielen Aktionen:

- Zuerst einmal war eine Roverraumputzaktion mehr als nötig

- Christbaumaktion

- Winterlager, an dem wir voll vertreten waren

- Das Bezirkswochenende, an dem wir grandiose Flammkuchen in einem selbstgebauten Lehmofen gebacken haben

- Wir haben einen einzigartigen roten Roverkuchen gebacken (mit einer wunderschönen Lilie aus bunten Streuseln)

- Auf dem Pfingstlager wurde die Roverrunde erstklassig von den Besten vertreten

- In der Pfadiband spielten alle Roverinnen mit und bildeten das Grundgerüst der Band

- Blumen sammeln und legen – Das Fronleichnamsfest wurde durch die Rover tatkräftig unterstützt

- Stürm den See war eine tolle Zeit – über Endeck the Dreck, Abcycling, Seestürmen, tolle Rover kennenlernen, Bratwürste, Banner-Rückhol-Aktion und natürlich eine tolle Zugfahrt

- Raclette, Pizza und Chinesisch kochen, sowie diverse Spielerunden versüßten uns die Rovergruppenstunden

- Das Flüchtlingsprojekt – bei dem wir Flüchtlinge in einer Wohngruppe während unserer Gruppenstunden besuchten, ihnen die Pfadfinder vorstellten und mit ihnen  spielten

- Auch ein Gegenbesuch erfolgte, bei dem ein Flüchtling bei uns war

- Kneipentour

Wir hoffen auf ein weiteres aktionsreiches, tolles, super, krasses, geniales, fantastisches, unübertreffliches und einzigartiges Roverjahr!!!!!

Gut Pfad,

die Rover

 

 

 

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